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Fortbildung Schulisches Mobilitätsmanagement
Mit unserer Fortbildung wollen wir Kommunale Mitarbeiter*innen für das Thema sensibilisieren und vor allem qualifizieren. Die vermittelten Inhalte befähigen Sie dazu, Schulisches Mobilitätsmanagement in Ihrer der Kommune aufzubauen und zu verstetigen.
Wir nutzen hierfür eine etablierte Methodik: Die Inhalte werden nicht nur von Expert*innen vermittelt, sondern ergänzend unter professioneller Methodenanleitung in Praxisphasen von den Teilnehmdenden selbst erarbeitet. Der Bezug zur Ihrer eigenen Situation in der Kommune zieht sich als roter Faden durch die Veranstaltung.
Im Fokus stehen unter anderem folgende Fragestellungen:
- Warum ist Schulisches Mobilitätsmanagement in meiner Kommune sinnvoll?
- Wie kläre ich die Zuständigkeiten und Rollen innerhalb der Verwaltung und gestalte erfolgreich fachbereichsübergreifendes Zusammenarbeiten?
- Wie gelingt mir gute Kommunikation mit vielen verschiedenen Akteur*innen?
- Welche Rahmenbedingungen liegen bei den Schulen vor?
- Woran kann ich mit meiner Arbeit anknüpfen?
Fortbildung Wohnen und Mobilität
nachhaltige Mobilität bei der Entwicklung von Neubauquartieren mitdenken
Anhand von Praxisbeispielenzeigen wir, wie Sie bei der Entwicklung von Neubauquartieren das Thema nachhaltige Mobilität ab Planungsbeginn mitdenken können.
Neue Wohnquartiere sind die geeignete Handlungsebene für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Um dort Kfz‐unabhängige Mobilität zu ermöglichen und die unerwünschte Wirkungen des Kfz-Verkehrs auf Flächenverbrauch und Emissionen auf ein Minimum zu begrenzen, müssen Angebote für nachhaltige Mobilitätsformen und den Kfz-Verkehr begrenzende Rahmenbedingungen und Maßnahmen von Anfang an mitbedacht und mitgeplant werden.
Die Fortbildung soll die Verantwortlichen dabei unterstützen, Mobilität in der Wohnbaulandentwicklung in allen Facetten von Beginn an mitzudenken und mitzugestalten, Zusammenhänge und Wechselwirkungen unterschiedlicher Disziplinen und Fachebenen zu erkennen und aktiv zu managen.
Die Bedeutung von Beteiligung und deren Ausgestaltung ist ebenfalls wesentlicher Bestandteil der Fortbildung.
Fit mit dem Pedelec
Schnell und sicher unterwegs
Pedelecs sind grundsätzlich deutlich schneller, sie beschleunigen stärker und sie haben ein höheres Gewicht als konventionelle Fahrräder. Das alles verändert das gewohnte Fahrgefühl - dessen müssen sich die Nutzer*innen bewusst sein!
Während die Zahl der verkauften Pedelecs stetig steigt, erhöhen sich auch die Unfallzahlen. 2018 stieg die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer*innen im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent. Besonders der Anteil der Pedelec-Fahrer*innen ist dabei deutlich gestiegen. Viele unterschätzen die Unterschiede zum herkömmlichen Fahrrad und sind dann in brenzligen Fahr- oder Verkehrssituationen überfordert.
Hier kann ein entsprechender Kurs bzw. ein Training sensibilisieren, informieren und durch Fahrübungen auch ganz praktisch unterstützen.
Die regional zuständige Koordinierungsstelle unterstützt Sie außerdem mit Flyern, individualisierten Postervorlagen, Musterpressetexten und Organisationschecklisten bei der Vorbereitung und Durchführung des Termins. Melden Sie sich für einen kostenlosen Pedelec-Kurs an und fördern das elektrische Radfahren in Ihrer Kommune!
Mikro-Trainings
Kompakte Fortbildung mit engem Fokus
In unseren Mikro-Trainings fokussieren wir uns auf sehr konkrete Problemstellungen aus Ihrem Alltag als Mobilitätsmanager*in.
Durch die enge Fokussierung des Themas ist das Mikro-Training kurz und effektiv. In nur zwei Stunden erhalten Sie passgenauen Trainerinput und profitieren vom Praxisaustausch mit Mobilitätsmanager*innen anderer Kommunen in Runden von maximal sieben Personen. Im Fokus stehen dabei vor allem folgende Fragen:
- Was ist meine Rolle/Aufgabe als Mobilitätsmanager*in?
- Wie platziere ich das Thema Mobilitätsmanagement in der Chefetage?
- Wie begeistere ich andere für die Mitarbeit am Thema Mobilitätsmanagement?
- Welche Argumente überzeugen von einem kommunalen Mobilitätsmanagement und dem Aufbau von KOMM-Strukturen?
- Wie kann ich meine Kolleg*innen dazu bewegen, Dinge auszuprobieren?
- Wie gehe ich mit Scheitern um?
Die Mikro-Trainings finden online via Microsoft Teams statt. So können Sie die Trainingsangebote ideal in Ihren Arbeitsalltag integrieren und auch von zu Hause aus nutzen.
Park & Platz
Plan- und Rollenspiel rund um die Umnutzung von Parkraum
Den Teilnehmer*innen werden die Potentiale der Umnutzung von Parkraum spielerisch verdeutlicht.
Die Umnutzung von Parkplätzen ist ein gutes Mittel, um die Verkehrswende zu fördern und mehr Lebensqualität in Innenstädte zu bringen. Gleichzeitig führt die Reduzierung von Parkraum oft zu hitzigen Auseinandersetzungen. An dieser Stelle setzt unser kooperatives Plan- und Rollenspiel an.
Im Spiel schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von Planer*innen und gestalten einen Straßenabschnitt neu. Sie unterhalten sich mit ansässigen Geschäftsleuten und erfahren in einem Rollenspiel, wie sich die umgestaltete Straße für die Nutzer*innen anfühlt. So lernen die Teilnehmenden Schritt für Schritt verschiedene Perspektiven kennen und entwickeln auf spielerische Weise einen Straßenabschnitt, von dem alle profitieren.
„Park&Platz“ ist für den Einsatz in Kommunalverwaltungen und für Workshops mit der Kommunalpolitik konzipiert. Den Teilnehmer*innen sollen zum einen die Potentiale der Umnutzung von Parkraum verdeutlicht werden, zum anderen hilft es sich in verschiedene Stakeholder hinein zuversetzen um diese auch in der Realität besser mitnehmen zu können.
Stadt-Terrassen
Modulare Stadtmöbel zum Ausleihen
Mit unserem Stadtmobiliar können Kommunen insgesamt 150 Meter Straßenraum neu gestalten und Alternativen aufzeigen.
Eine einheitliche Möblierung der Straßenräume und Parkplätze macht die neu gewonnen Flächen attraktiver. Sie laden zum Sitzen und Liegen ein und beleben den Straßenraum neu. Damit sind die Stadt-Terrassen auch ein gutes Mittel, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten. Erfahrungen zeigen, dass aus der temporären Umgestaltung so auch durchaus eine dauerhafte Umgestaltung werden kann.
Als Ergänzung zu unseren Stadt-Terrassen haben wir einen Leitfaden für Kommunen erarbeitet, der die wichtigsten Schritte für ein erfolgreiches Stadtexperiment erörtert. Stadtexperimente eigenen sich gut für den Dialog in der Kommune. Bürgerinnen und Bürger fühlen sich mitgenommen und können an langfristigen Planungen mitwirken. Gleichzeitig gibt die zeitliche Befristung allen die Sicherheit, dass das Altgewohnte nicht direkt abgeschafft ist. Selbst wenn das nach dem Experiment gar nicht mehr gewünscht ist. Experimente können somit die Akzeptanz für Mobilitätskonzepte und deren Ziele mit den daraus folgenden einzelnen Maßnahmen erhöhen.
Mobiland
Planspiel rund um Mobilitätsangebote im ländlichen Raum
Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum sicherzustellen ist eine der großen Herausforderungen der Mobilitätswende. Um aufzuzeigen, wie dies gelingen kann, haben wir das Planspiel „Mobiland“ entwickelt.
Vier bis sechs Spieler*innen machen sich auf den Weg für unsere Beispielkommune Bad Schoppingen ein attraktives und nachhaltiges Mobilitätsangebot zu realisieren. Ihnen stehen zwölf Bürger*innen gegenüber, die bisher aufs Auto setzen. Gelingt es den Teilnehmer*innen mit ÖPNV-, Sharing- und On-Demand-Angeboten ein so attraktives Netz zu entwickeln, dass die Bürger*innen zu Umsteiger*innen werden?
Das Spiel stellt eine fiktive, aber sehr realitätsnahe Landschaft dar, in der die Teilnehmer*innen mithilfe verschiedener Rahmenparameter ein für bestimmte Musterpersonen optimiertes Mobilitätsangebot gestalten. Einerseits soll die Bedeutung des ÖPNV als Rückgrat der Mobilitätswende verdeutlicht werden. Zum anderen werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine attraktive Verknüpfung und Ergänzung von verschiedenen Mobilitätsangeboten hilft, die gerade im ländlichen Raum entscheidende letzte Meile zwischen Bürger*innen und ÖPNV zu überwinden.
Zukunftsbild
Blick in die mobile Welt von morgen
Das Zukunftsbild ist die Einladung zu einer gedanklichen Reise in das Jahr 2025, in dem die Ideen einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung Wirklichkeit geworden sind.
Das Zukunftsbild zeigt auf, welche positiven Auswirkungen eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung auf die Lebenssituation der Menschen in den Städten und Gemeinden des Landes NRW haben kann. Durch die anschauliche Schilderung von Situationen aus dem zukünftigen Alltag wird die Verkehrswende real. Für das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist das Zukunftsbild somit Ansporn und Verpflichtung zugleich und dient als Leitbild, an dem Handeln und Angebote ausgerichtet werden.
Um Kommunen ein Fundament für verkehrspolitische und verkehrsplanerische Entscheidungen bieten zu können, unterstützen die Expert*innen vom Zukunftsnetz Mobilität NRW ihre Mitglieder bei der Entwicklung eigener, spezifischer Zukunftsbilder.
Kommunikation
Projekte sichtbar machen
Mit Vorträgen und Workshops rückt das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Bedeutung von Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement in den Fokus. Griffige Beispiele zeigen, wie moderne Kommunikation funktioniert.
Mobilitätsmanagement ist nicht nur eine Frage der Angebote oder der Infrastruktur, sondern auch der Kommunikation. Erst wenn Ideen die Bürger*innen erreichen, kann eine dauerhafte Veränderung des Mobilitätsverhaltens initiiert werden. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Mitgliedskommunen dabei, ihre Projekte sinnvoll und kreativ zu vermitteln, um nachhaltiger Mobilität die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie verdient.
In Workshops und Vorträgen wird veranschaulicht, wie Kommunikation von Anfang an mitgedacht werden kann, welche Kanäle sich eignen und warum sich Investitionen lohnen. Beleuchtet wird die Nutzung sozialer Netzwerke ebenso wie die Umsetzung eigener, öffentlichkeitswirksamer Aktionen jenseits der klassischen Kommunikationswege.
Fortbildung Betriebliches Mobilitätsmanagement in der Kommunalverwaltung
Kompakte Überblicksveranstaltung
Die zweitägige Fortbildung bietet einen Überblick zur Einführung eines betrieblichen Mobilitätsmanagements in der Kommunalverwaltung. Die Teilnahme ist für Mitarbeiter der Mitgliedskommunen kostenfrei.
Die Fortbildung beleuchtet die drei zentralen Säulen des betrieblichen Mobilitätsmanagements: Arbeitswege der Mitarbeiter, Dienstreise und Fuhrpark. Neben theoretischen Grundlagen werden die wesentlichen Analysemethoden zur Ermittlung des Mobilitätsverhaltens der Verwaltungsmitarbeiter*innen betrachtet. Auch Themen wie Tarif und Steuerrecht sowie Datenschutz stehen im Fokus. Zudem gibt es praktische Hinweise zu Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.
Die Fortbildung bietet Teilnehmern die Möglichkeit, ein betriebliches Mobilitätsmanagement in ihrer Verwaltung nachhaltig zu implementieren oder einzelne Maßnahmen umzusetzen – flankiert von Beratungsleistungen des Zukunftsnetz Mobilität NRW.
Betriebliches Mobilitätsmanagement in Unternehmen
Gemeinsam mehr erreichen
Kommunalverwaltungen übernehmen beim Betrieblichen Mobilitätsmanagement in lokalen Betrieben eine wichtige Multiplikatorenfunktion, beispielsweise in der Initiierung von BMM-Programmen. Die Koordinierungsstellen unterstützen sie bei der Konzeption und Umsetzung.
Vom Betrieblichen Mobilitätsmanagement profitiert auch die Kommune: Weniger Verkehrsbelastung und eine bessere Erreichbarkeit erhöhen die Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Die Koordinierungsstellen unterstützen Kommunalverwaltungen deswegen bei der Konzeption und Umsetzung eines BMM Programms oder einzelner BMM-Projekte in Quartieren oder Gewerbegebieten. Sie leisten Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme und frühzeitigen Einbindung potenzieller Kooperationspartner*innen wie örtliche Industrie und Handelskammern, Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften, sowie lokale Verkehrsunternehmen – und natürlich der Unternehmen selbst.
Darüber hinaus umfasst das Angebot die Organisation von Mobilitätsveranstaltungen und Workshops sowie die Bereitstellung von Best-Practice-Beispielen.
Unterstützung Betriebliches Mobilitätsmanagement in Kommunalverwaltungen
Vielfältige Möglichkeiten für Kommunen
Von der Erstberatung über die Bereitstellung von Best-Practice-Lösungen bis hin zur Moderation von Workshops geben die Koordinierungsstellen Hilfestellung bei der Etablierung des Betrieblichen Mobilitätsmanagements in der Kommunalverwaltung.
Bei einer ausführlichen Erstberatung vor Ort erhalten die Mitarbeiter*innen der Kommunalverwaltung einen Überblick über die Vorteile und Wirkungsweisen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM). Dabei werden konkrete Maßnahmen zu Mitarbeitermobilität auf dem Arbeitsweg sowie Fuhrpark und Dienstreisemanagement vorgestellt. Außerdem rücken die zu beteiligenden Fachbereiche und mögliche Förderungen in den Fokus.
Um den BMM-Prozess in Verwaltungen zu initiieren, bieten die Koordinierungsstellen den Mitgliedskommunen einen verwaltungsinternen, fachbereichsübergreifenden Workshop an.
Handbuch Betriebliches Mobilitätsmanagement
Leitfaden für Mobilitätsmanager in Kommunalverwaltungen
Das Handbuch bietet einen Gesamtüberblick über das Betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) und unterstützt die Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Maßnahmen.
Die Handlungsebenen des BMM – Mitarbeitermobilität, Dienstreisemanagement und Fuhrparkmanagement – werden beleuchtet und mögliche Maßnahmen inklusive passender Best-Practice Beispiele vorgestellt.
Aufgezeigt wird auch die Doppelrolle einer Kommunalverwaltung, die zum einen selbst Arbeitgeber ist und zum anderen als Multiplikator in der Region wirken kann: in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungen, Industrie und Handelskammern sowie weiteren Akteuren. Um diese Akteure und insbesondere die eigenen Mitarbeiter sinnvoll in die BMM-Strategie einzubeziehen, liegt ein weiterer Fokus auf den Themen Kommunikation und Change Management.
Das Handbuch wird stetig an aktuelle Entwicklungen angepasst und um Erkenntnisse aus der Praxis ergänzt.
Erklärfilm Betriebliches Mobilitätsmanagement
Kompakter Themeneinstieg
Der Film erläutert das Betriebliche Mobilitätsmanagement samt seiner Vorteile und zeigt auf, wie Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW bei der Entwicklung von Strategien und der Umsetzung von Maßnahmen unterstützt werden.
Das Betriebliche Mobilitätsmanagement (BMM) bietet viele Möglichkeiten, den von einem Betrieb erzeugten Verkehr effizient, attraktiv und umweltverträglich zu gestalten. Schon einzelne Maßnahmen im Dienstreise- oder Fuhrparkmanagement sowie im Bereich Mitarbeitermobilität auf dem Arbeitsweg können positive Effekte auf unternehmensinterner und kommunaler Ebene entfalten. Der Erklärfilm zeigt, wie diese Effekte mithilfe des vielfältigen Angebots des Zukunftsnetz Mobilität NRW realisiert werden können – vom Wissenstransfer über die Bereitstellung von Best-Practice-Beispielen bis zur Beratung zu Fördermöglichkeiten.
Mit eingängigen Bildern und verständlichen Texten beleuchtet der Film das Thema in allen Facetten und eignet sich gut als Einstieg für Vorträge, Workshops und Veranstaltungen.
Radverkehr
Potenziale ausschöpfen
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt die Mitglieder bei der kommunalen Radverkehrsförderung sowie bei der Aufstellung kommunaler Radverkehrskonzepte.
Der Radverkehr bietet auf dem Weg zu einer kommunalen Verkehrswende die größten Potenziale, denn 50 Prozent der Pkw-Fahrten liegen im Entfernungsbereich bis zu 5 Kilometer. Mögliche Maßnahmen betreffen in erster Linie die Radverkehrsführung (beispielsweise Radschnellwege, Schutzstreifen, Fahrradstraßen, Öffnung von Fußgängerzonen) und das Fahrradparken (Abstellanlagen an Quell und Zielorten, Bike & RideAnlagen, Radstationen). Weitere wichtige Bausteine sind Kommunikation und Service.
Im Mittelpunkt unserer Unterstützung steht die Erstberatung. In Fachgruppen bieten die Koordinierungsstellen den Kommunen zudem die Gelegenheit zum Informations und Erfahrungsaustausch.
Parken im öffentlichen Raum
Optimierte Flächennutzung durch Parkraummanagement
Die Koordinierungsstellen unterstützen die Mitgliedskommunen auf ihrem Weg zu einer effizienten Nutzung öffentlicher Flächen.
Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn der innerstädtische Verkehrsraum neu aufgeteilt und umweltverträglichen Verkehrsmitteln ausreichend Raum zur Verfügung gestellt wird. Parkraummanagement stellt in diesem Zusammenhang eine wichtige Stellschraube dar: Unsere Koordinierungsstellen informieren innerhalb der Fachgruppe Verkehrsplanung über die Möglichkeiten, die es bietet.
Neben infrastrukturellen Maßnahmen wie dem Bau, Rückbau oder der Umwidmung von Stellplätzen werden auch organisatorische und verkehrsrechtliche Maßnahmen wie Parkleitsysteme, Parkraumbewirtschaftung oder der Einsatz von Parking-Apps thematisiert.
ÖPNV stärken und ausbauen
Maßnahmen für eine zukunftsfähige Mobilität
Damit die Mobilitätswende gelingt, bedarf es eines starken ÖPNV. In Ballungsräumen müssen die Kapazitäten erhöht, im ländlichen Raum muss das Angebot ausgebaut werden. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Kommunen dabei, diese Ziele zu erreichen.
Um die Menschen zum Umstieg vom Pkw auf den ÖPNV zu bewegen, ist ein abgestimmtes System aus regionalen SPNV und Schnellbuslinien, aus interkommunalen Buslinien und aus Stadtbus und Ortsbussystemen nötig. Hinzu sollten ein einprägsamer Takt, die Verknüpfung mit anderen Mobilitätsangeboten, eine umfangreiche Kundeninformation und ein ansprechendes Marketing kommen.
Die Koordinierungsstellen behandeln diese Themen in der Fachgruppe Verkehrsplanung und unterstützen Kommunen mit Beratungsangeboten und Vorträgen vor Ort. Für Stadtbus-Städte und deren Stadtbus-Gesellschaften organisiert das Zukunftsnetz Mobilität NRW außerdem einmal jährlich ein landesweites Austauschtreffen mit Fachimpulsen zu aktuellen Themen.
Fußverkehrs-Checks NRW
Auftakt zur Fußverkehrsförderung in der Kommune
Der Fußverkehrs-Check ist ein partizipatives Format, bei dem die Bürger*innen gemeinsam mit der Verwaltung, der Politik und weiteren Interessengruppen die Situation der Fußgänger in der Kommune erörtern.
Zu Fuß zu gehen ist die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung. Doch bislang werden die Belange der Fußgänger*innen wenig beachtet. Fußverkehrs-Checks bieten die Möglichkeit, einen Prozess zur Förderung des Fußverkehrs zu initiieren, erste Maßnahmen zur Verbesserung des Fußverkehrs umzusetzen, Verwaltung und Politik für die Bedürfnisse der Fußgänger*innen zu sensibilisieren und gleichzeitig verschiedene Zielgruppen zu beteiligen.
Mithilfe des Leitfadens kann die Kommune den Fußverkehrs-Check selbst durchführen oder sich um eine professionelle Begleitung durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW und ein Fachbüro bewerben.
Realisierung von Mobilstationen
Beratung und Workshops
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Kommunen bei der Konzeption, Planung und Errichtung von Mobilstationen auf lokaler und regionaler Ebene.
Unsere Koordinierungsstellen beantworten telefonisch oder auch vor Ort konkrete Fragen der Mitgliedskommunen zu Standortwahl, Ausstattung, Betreibermodellen, Gestaltung und Förderung. Sie beraten in allen Belangen rund um „Park + Ride“ oder „Bike + Ride“, geben Hinweise zu Ausschreibungstexten und unterstützen bei der Wahl von Planungsbüros oder der Anbieter verschiedener Module einer Mobilstation.
In Fachgruppen werden BestPractice-Beispiele vorgestellt und konkrete Fragestellungen zur Umsetzung diskutiert. Um die Umsetzung innerhalb der Verwaltung zu verankern, bieten unsere Koordinierungsstellen außerdem Workshops in den Mitgliedskommunen an.
Mobilstationen erleben
Virtuelle Besichtigung und Erklärfilm
Ein virtueller Rundgang durch die Mobilstation in Erftstadt und ein kurzer Erklärfilm bieten einen umfassenden Einblick in das Thema und machen die vielfältigen Möglichkeiten von Mobilstationen erlebbar.
Mit dem Angebot der 360° Mobilstation können sich Nutzer*innen auf Smartphone, Tablet oder Computer ausführlich die verschiedenen Gestaltungsmerkmale einer realen Mobilstation anschauen und Informationen zu Themen wie Carsharing, Fahrradparkhäuser oder Barrierefreiheit abrufen.
Der Erklärfilm eignet sich besonders gut als Einstieg für Veranstaltungen und stellt das Beratungsangebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW – Handbuch, Gestaltungsleitfaden, Workshops und Beratung – vor.
Handbuch Mobilstationen NRW
Praxisnahe Hilfestellung
Das Handbuch unterstützt Kommunen bei der Planung, Ausgestaltung und Vernetzung von Mobilstationen in NRW.
Mobilstationen verknüpfen unterschiedliche Verkehrsangebote miteinander und stehen für eine moderne und nachhaltige Mobilitäts und Stadtentwicklungspolitik. Das Handbuch bündelt das Wissen, um die großen Potenziale von Mobilstationen für eine umweltfreundliche Verkehrsentwicklung optimal ausschöpfen zu können.
Neben Informationen zur Ausstattung beschreibt der Leitfaden die Umsetzung in der Praxis und zeigt die zu beteiligenden Akteure auf. Rechtliche Rahmenbedingungen stehen genauso im Fokus wie Fördermöglichkeiten für einzelne Bausteine.
Zahlreiche Praxisbeispiele setzen Impulse für die Gestaltung neuer Mobilstationen.
Carsharing
Maßnahmenpaket für eine erfolgreiche Umsetzung
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät Mitgliedskommunen bei der Einführung von Carsharing-Angeboten und bietet mit einem Handbuch und Workshops umfassend Unterstützung.
Carsharing wird immer beliebter und gibt Kommunen die Möglichkeit, Quartiere aufzuwerten sowie CO2 und Lärmemissionen zu mindern. Die Koordinierungsstellen informieren ihre Mitglieder über die unterschiedlichen Systeme und beraten bei der Wahl des passenden Angebots.
Darüber hinaus geben die Koordinierungsstellen Hilfestellung bei der Einrichtung von Stellplätzen für Carsharing-Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum, bei der rechtssicheren Ausschreibung und bei der Integration in ein Betriebliches Mobilitätsmanagement.
Sharing-Systeme Fahrrad und E-Tretroller
Unterstützung bei Auswahl und Umsetzung
Verleihsysteme für Fahrrad und E-Tretroller ergänzen in immer mehr Städten das Mobilitätsangebot. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Kommunen bei der Auswahl von Umsetzungsmodellen und der Klärung von Fragen rund um die Realisierung.
Unsere Koordinierungsstellen beraten die Mitgliedskommunen zum Aufbau von Verleihsystemen für Fahrräder und E-Tretroller – insbesondere auch im regionalen Kontext. Die unterschiedlichen Möglichkeiten werden anhand von Beispielen vorgestellt und Informationen zu Ausschreibungen sowie Fördermöglichkeiten vermittelt.
In Bezug auf die E-Tretroller stehen Themen wie die Anpassung der Infrastruktur, Integration in das bestehende Verkehrssystem oder das sinnvolle Abstellen der Fahrzeuge im öffentlichen Raum im Fokus.
Die Koordinierungsstellen beraten Mitgliedskommunen bei diversen Fragestellungen und helfen bei der Ausgestaltung von Vereinbarungen mit den Anbietern.
Gestaltungsleitfaden Mobilstationen
Einheitliches Design für mehr Wiedererkennbarkeit
Eine gute Sichtbarkeit und Wiedererkennbarkeit sowie eine intuitive Orientierung sind essenziell für die Nutzerfreundlichkeit von Mobilstationen. Der Gestaltungsleitfaden für ganz NRW unterstützt Kommunen bei der Realisierung neuer Stationen.
Auf 27 Seiten bildet der Leitfaden die möglichen Module einer Mobilstation ab. Das modulare System ermöglicht es Kommunen, bei der individuellen Gestaltung auf bestehende Elemente zurückzugreifen und die regionale Verbindung sichtbar zu machen. Die Marke „mobil.nrw“ übernimmt landesweit die Rolle eines allgemeingültigen Leitsystems, das alle öffentlich zugänglichen Mobilitätsangebote bündelt.
Die Anwendung des landesweiten Designs wird bei der Realisierung von Mobilstationen empfohlen. Die Verwendung der Marke ist verbindlich, wenn die Mobilstation mit Geldern aus der Richtlinie zur Förderung der vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRiMM) gefördert wird.
Kommunale Stellplatzsatzungen
Steuerungsmöglichkeiten nutzen
Mit einem Handbuch, individueller Beratung und Fachgruppen-Sitzungen unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW Städte und Gemeinden bei der Erstellung einer eigenen Stellplatzsatzung.
Das Handbuch bietet einen Überblick über das Thema und enthält eine Musterstellplatzsatzung, die mit modularen Textbausteinen als Grundgerüst für die eigene Satzung eingesetzt werden kann. So können Städte und Gemeinden eigene Regelungen zum Umfang von Stellplätzen für Kraftfahrzeuge und Fahrräder festsetzen und einen ÖPNV-Bonus sowie weitere Angebote für Mobilitätsmanagement-Maßnahmen forcieren.
Auf Basis des Handbuchs bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW eine individuelle Beratung für die Umsetzung in den Kommunen an.
Ergänzend dazu ermöglichen Fachgruppen-Sitzungen und Workshops einen Austausch über den aktuellen Sachstand und bereits umgesetzte Beispiele.
KOMMUNALE STELLPLATZSATZUNG
FACHGRUPPE STADT- UND DORFENTWICKLUNG
Mobilitätsmanagement in der Quartiersentwicklung
Nachhaltiges Mobilitätsmanagement von Anfang an
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät Verantwortliche in den Städten und Gemeinden bei der Erarbeitung von Handlungsansätzen im Rahmen der Bauleitplanung.
In der Bauleitplanung bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Weichen für eine nachhaltige Mobilität zu stellen. Über Flächennutzungs- und Bebauungspläne können die Voraussetzungen für multimodale Angebote, eine sinnvolle Nahversorgung oder eine effiziente ÖPNV-Erschließung geschaffen werden. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät praxisnah über die Potenziale und informiert über Themen wie Flächenbereitstellung, Stellplatzsatzung oder Stellplatzablöse.
Die Koordinierungsstellen bieten dazu Fachgruppen an, die zudem die Möglichkeit eines persönlichen Austauschs und einer gemeinsamen Entwicklung von Checklisten und Mustertexten bieten.
MOBILITÄTSMANAGEMENT IN DER QUARTIERSENTWICKLUNG
FACHGRUPPE STADT- UND DORFENTWICKLUNG
Walking Bus
Gehweggemeinschaft für Schulkinder
Im Rahmen des Walking Bus schließen sich Kinder zu kleinen Gruppen zusammen und gehen in Begleitung von Erwachsenen oder Schülerlotsen zur Schule.
Ähnlich wie bei einem Linienbus gibt es auch beim Walking Bus vereinbarte Haltestellen, die nach einem festen Fahrplan abgelaufen werden. An jeder Haltestelle schließen sich weitere Kinder an. Die Gruppe wird mit Leuchtwesten ausgestattet, sodass sie von Weitem gut sichtbar ist. Der Walking Bus ermöglicht es den Kindern, ihren Schulweg unabhängig von ihren Eltern zu Fuß zurückzulegen und das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Gleichzeitig wirkt das Programm der Elterntaxi-Problematik entgegen.
Für eine erfolgreiche Umsetzung gibt es eine kostenlose Handlungsempfehlung, die über die Koordinierungsstellen bezogen werden kann und mit Beispielen aus der Praxis, Musterdokumenten und Arbeitsmaterialien Hilfestellung bietet.
Verkehrszähmer
Programm zur Mobilitätsbildung in Grundschulen
Das Verkehrszähmer-Programm ist ein ganzheitliches Konzept, das Kinder motiviert und dabei unterstützt, ihren Schulweg eigenverantwortlich und sicher zu bewältigen. Für Lehrer*innen bieten wir einen ausführlichen Leitfaden und einen einführenden Workshop an.
Das Verkehrszähmer-Programm vermittelt Mobilitätskompetenzen entsprechend den Lehrplänen für Grundschulen und den Empfehlungen zur Mobilitätsbildung. Die Kinder sammeln für die Klasse Zaubersterne, indem sie mit dem Rad oder zu Fuß zur Schule kommen oder ihre Schulweggeschichten aufschreiben. Ab einer bestimmten Anzahl erhalten die Kinder gemeinsam eine kleine Belohnung wie eine verlängerte Pause oder Hausaufgabenfrei.
Der Leitfaden beinhaltet eine komplette Unterrichtsreihe inklusive Kopiervorlagen sowie wertvolle Tipps. Ergänzend dazu werden Einführungsworkshops an Schulen beziehungsweise in der Kommune angeboten. Ein eigens komponierter Song zum Mitsingen ergänzt das praxisorientierte Unterrichtsmaterial.
Schüler- und Lehrerheft Bus & Bahn-Detektive
VRS-Unterrichtsmaterial zu nachhaltiger Mobilität
Die „Bus & Bahn-Detektive“ wurden für den Unterricht in der 3. und 4. Klasse konzipiert und führen Kinder fantasievoll an den öffentlichen Nahverkehr und andere Verkehrsmittel heran.
Ziel ist es, die Sicherheit der Schüler*innen im Umgang mit den verschiedenen Verkehrsmitteln zu fördern und sie zu einem kritischen Nachdenken über ihre Alltagsmobilität anzuleiten. Das Set besteht aus einem Forscherheft für Schüler*innen mit heraustrennbaren Arbeitsblättern, einer Mappe zum Sammeln der bearbeiteten Blätter und einem Begleitheft für Lehrer*innen.
Mit Blick auf die Lehrpläne werden Vernetzungen zu Sachunterricht, Deutsch, Mathematik und Kunst aufgezeigt und Anregungen gegeben, wie die Materialien in der Praxis eingesetzt werden können. Die „Bus & Bahn-Detektive“ stehen Lehrer*innen und Verkehrsunternehmen kostenlos in Klassenstärke zur Verfügung.
Rollatortag NRW
Aktionstag für eine sichere Fahrt mit Bus und Bahn
Bei Veranstaltungen in zahlreichen Städten und Gemeinden werden Rollatornutzer*innen für eine sichere Fahrt mit Bus und Bahn fit gemacht und die breite Öffentlichkeit für deren Bedürfnisse sensibilisiert.
Der Rollatortag NRW findet seit 2015 jedes Jahr während der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September statt. Auf den Aktionstagen bekommen Nutzer*innen nicht nur die Möglichkeit, sich über den sicheren Umgang mit Rollatoren in Bus und Bahn zu informieren, sondern auch die Nutzung zu trainieren: Sie üben das Ein und Aussteigen, das Kurven fahren, das Meistern von Schrägen oder Bordsteinen und Vermeiden von Unfällen. Auch kostenlose Technik-Checks für Rollatoren stehen auf dem Programm.
Kommunen, die sich am Rollatortag beteiligen wollen, erhalten kostenloses Material wie den offiziellen Flyer, Checklisten, Sicherheitsreflektoren, Plakatvorlagen sowie Musterpressemeldungen für die eigene Öffentlichkeitsarbeit.
Radfahren in der Schule und Kita
Praxisorientierte Lehrer*innen-Fortbildung für Kita, Grundschulen und weiterführende Schulen
Die eintägige Fortbildung für Pädagogen und das dazugehörige Online-Portal vermitteln praktisches und theoretisches Wissen, um kindgerechtes Radfahrtraining in der Kita und Schule anbieten zu können. Ziel ist es, die Sicherheit beim und den Spaß am Fahrradfahren zu steigern.
Informationen zu Recht und Sicherheit stehen hier genauso auf dem Programm wie praxisorientierte Übungen. Die Fortbildungen für Lehrer*innen der Sek I haben zusätzlich den Fokus auf Fahrten außerhalb des Schulgeländes. Die Erhöhung der Fahrradsicherheit zum Beispiel bei Gruppenfahrten wird hier besonders berücksichtigt.
Die Fortbildung ist Teil des gleichnamigen Projekts, zu dem auch ein Flyer und die Online-Plattform gehören. Hier finden Interessierte weitere Unterrichtsprogramme, Hinweise zu Schulrecht und Versicherung, Vorlagen für die Elterninformation sowie Fortbildungsangebote und Literaturhinweise.
Planen für die Zukunft
Unterstützung bei einer kinderfreundlichen Stadt- und Verkehrsplanung
Um Kommunen bei einer Stadt- und Verkehrsplanung zu unterstützen, die auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnitten ist, bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW seinen Mitgliedern eine kostenlose und umfangreiche Beratung an.
Unter dem Titel „Planen für die Zukunft“ unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW gemeinsam mit einem externen Planungsbüro die Teilnehmer bei einem konkreten Vorhaben der räumlichen Planung oder bei der Entwicklung von räumlichen Konzepten, wie beispielsweise dem Umbau von Straßen oder der Gestaltung von Grünanlagen. Die Beratungsleistung erfolgt in Form von fachlichen Workshops, Empfehlungen zu Beteiligungsverfahren oder planerischer Hilfestellung.
Was bei der Bewerbung und bei der Ausführung der Projekte zu beachten ist, haben wir in einem handlichen Flyer zusammengetragen, der zudem über erfolgreich umgesetzte Konzepte informiert.
Mobilitätsfibel
Straßenverkehr für Schulanfänger*innen
Die gemeinsame Mobilitätsfibel von Verkehrsclub Deutschland e. V. (VCD) und Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) bietet Eltern die wichtigsten Informationen zur kindgerechten Mobilität.
Der Schulweg ist gerade für Schulanfänger*innen ein wichtiger Erlebnis und Erfahrungsraum. Zu Fuß, mit Roller, Laufrad oder Fahrrad, mit Bus und Bahn oder mit dem Auto: Die Fibel beleuchtet die wichtigsten Fortbewegungsmittel von Kindern und vermittelt Wissenswertes rund um die kindliche Entwicklung und Sicherheit. Ein Drachen-Würfelspiel, Rätsel und Ausflugstipps im Innenteil sorgen für Spaß und Abwechslung.
Die Mobilitätsfibel kann kostenlos als Einzelexemplar oder direkt in Klassenstärke entweder beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg oder beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr bestellt werden.
Geh-Spaß statt Elterntaxi
Mehr Mobilität für Kinder
Dieses Programm setzt beim Mobilitätsverhalten von Kindern an und fördert mit viel Spaß die sichere und eigenständige Teilnahme am Straßenverkehr. Dadurch wird Eltern die nötige Sicherheit gegeben, um ihren Kindern eigene Wege zu ermöglichen.
Das Programm beinhaltet drei Bausteine. Auf Kinderstreifzügen erkunden und planen Kinder mit der Kommune ihre Schul- und Freizeitwege im Viertel. Mit dem Verkehrszähmer Programm wird die Mobilität in den schulischen Alltag integriert. Gezielte Anreize ermutigen die ganze Klasse zur eigenständigen Fortbewegung. Hol und Bringzonen beziehungsweise Elternhaltestellen im Umkreis der Schule entzerren die Verkehrssituation.
Die Koordinierungsstelle organisiert und finanziert Workshops für die drei Programm-Bereiche.
Erklärfilm Schulisches Mobilitätsmanagement
Kompakter Einstieg in das Thema
Der Film erläutert die Vorteile des Mobilitätsmanagements im Umfeld von Schulen und informiert über Maßnahmen, mit denen das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Mitgliedskommunen unterstützt.
Der Erklärfilm wirft einen intensiven Blick auf die Bedeutung, die der tägliche Schulweg für Kinder hat – aus historischer Sicht, aber auch aktuell in puncto Koordinationsfähigkeit, Körperhaltung und Sozialverhalten. Er zeigt auf, wie das Zukunftsnetz Mobilität NRW mit dem Programm Geh-Spaß statt Elterntaxi Schulen und Kommunen dabei unterstützt, diesen wichtigen Aspekt bei der Entwicklung von Mobilitätskompetenz nachhaltig zu gestalten. Dabei werden die drei Bausteine des Programms vorgestellt: Kinderstreifzüge, Verkehrszähmer und Elternhaltestellen.
Der Film bietet einen unterhaltsamen Einstieg in das Schulische Mobilitätsmanagement und eignet sich gut als Anknüpfungspunkt für Diskussionsrunden, Vorträge oder Workshops.
Angebote für Pädagogen
Impulse für Ausbildung und Unterricht
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung geht – für Lehrer und Schulleiter, Lehramtsanwärter und ihre Ausbilder.
Mit Verkehrszähmer und Radfahren in der Schule bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW Pädagog*innen Materialien, Programme und Anleitungen für den Unterricht. Wie diese aussehen und wie sie sinnvoll eingesetzt werden können, präsentieren die Mitarbeiter*innen der Koordinationsstellen auf Wunsch in den Schulen vor Ort, beispielsweise bei Schulleiterdienstbesprechungen.
Aber auch die Lehrer*innen von morgen stehen im Fokus: Da das Thema Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung kein Bestandteil der Ausbildung ist, unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) bei der Gestaltung von Mobilitätstagen für ihre Lehramtsanwärter*innen.
Workshops für Hochschulen
Kommunales Mobilitätsmanagement als Studieninhalt
Als Ergänzung zu ihren Seminaren erhalten Studierende einen Einblick in die Aufgabenfelder des Kommunalen Mobilitätsmanagements und deren praktische Anwendung.
Die Workshops richten sich an Studierende an Universitäten und Fachhochschulen, die eine Tätigkeit im Verkehrsbereich anstreben – beispielsweise aus den Bereichen Stadt und Raumplanung oder Geografie. Die Workshops sollten inhaltlich in ein entsprechendes Seminar an der Hochschule eingebettet sein.
In Vorträgen und Diskussionsrunden werden die Herausforderungen des Kommunalen Mobilitätsmanagements ausgelotet und Problemstellungen – auch hinsichtlich des Zusammenspiels von Politik und Verwaltung – diskutiert. Planspiele ermöglichen den Studierenden, das Themenspektrum des Mobilitätsmanagements von allen Seiten zu erfassen. Im Fokus stehen dabei die drei Felder Betriebliches Mobilitätsmanagement, Schulisches Mobilitätsmanagement und Carsharing.
Prozessberatung Kommunales Mobilitätsmanagement
Startschuss für Change-Management
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW etabliert das Mobilitätsmanagement als kommunale Querschnittsaufgabe und unterstützt Kommunalverwaltungen dabei, konkrete Einzelmaßnahmen umzusetzen.
Die Grundlage der Prozessberatung sind die drei Phasen der Veränderung: Auftauen, Ausrichten, Einfrieren. Im ersten Schritt wird gemeinsam mit den Entscheidungsträger*innen die Grundlage für die Veränderungen geschaffen und ein Ziel formuliert. Im zweiten Schritt erfolgt die konkrete Umsetzung unter Einbeziehung aller Beteiligten. Spätestens in dieser Phase wird der Mobilitätsmanager eingeführt. In der dritten Phase geht es darum, den reibungslosen Ablauf für die Zukunft zu sichern.
Mit individuellen Gesprächsformaten auf unterschiedlichen Ebenen unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Mitarbeiter*innen in den Kommunalverwaltungen vor Ort. So kann eine Musterorganisationsstruktur, ein konkreter Fahrplan oder ein Mobilitätskonzept entstehen.
Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement
Mobilität in der Kommune managen
In diesem Lehrgang werden Teilnehmer*innen auf die neuen Herausforderungen vorbereitet, die Mobilität als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung mit sich bringt.
Der Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ (KOMM) richtet sich an kommunale Verwaltungsmitarbeiter*innen aller Gebietskörperschaften in NRW. Er ist bundesweit der erste seiner Art. Die Teilnehmer*innen lernen, Mobilität als Querschnittsaufgabe zu begreifen. Sie bekommen Werkzeuge an die Hand, um dieses neue Verständnis von nachhaltiger Mobilitätsentwicklung im Planen und Handeln der Verwaltung zu verankern und zu organisieren.
In drei Modulen wird mit fachlicher Begleitung durch Expert*innen im kollegialen Austausch ein praxisnaher Fahrplan erarbeitet, um ein nach haltiges Mobilitätsmanagement in der eigenen Kommunalverwaltung zu etablieren. Neben den fachlichen Aspekten steht auch die Kommunikation im Fokus des Lehrgangs.
Handbuch „Kosteneffizienz durch Mobilitätsmanagement“
Ökonomischer Leitfaden und Argumentationshilfe für Kommunen
Mobilitätsmanagement leistet nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern kann auch helfen, Kosten zu senken. Das Handbuch verdeutlicht anhand einer ganzheitlichen Betrachtung, welche Kosten die verschiedenen Fortbewegungsarten verursachen.
Die Kostenbetrachtung erfolgt sowohl aus der Perspektive des Nutzers als auch für den kommunalen Haushalt. Kommunen erhalten so eine gute Argumentationshilfe, um Klarheit in die Diskussionen vor Ort zu bringen. Das Handbuch zeigt außerdem, dass sich Mobilitätsmanagement mit seinen facettenreichen Maßnahmen für die Kommunen rechnet. Anhand von Praxisbeispielen wird dargelegt, welche Wirkung Investitionen entfalten können. Darüber hinaus wird die Frage behandelt, wie effektives Mobilitätsmanagement organisiert werden sollte und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen.
Unsere Koordinierungsstellen bieten den Kommunen zusätzliche Unterstützung in Form von Vorträgen vor Ort an.
Europäische Mobilitätswoche
Nachhaltige Mobilität sichtbar machen
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt Mitgliedskommunen bei der Planung von Aktionen für die Europäische Mobilitätswoche.
Die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (EMW) ist eine Kampagne der Europäischen Kommission zum Thema nachhaltige Mobilität, an der Kommunen aus ganz Europa teilnehmen können. Sie findet jedes Jahr vom 16. bis 22. September statt.
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW unterstützt die Kommunen bei der Planung und Umsetzung eigener Aktionen. Planungsworkshops helfen bei der Ideenfindung, Aktionsmaterial hilft bei der Umsetzung. Dabei steht immer das aktuelle Motto der EMW im Fokus. Mitgliedskommunen können sich darüber hinaus für einen individuellen Umsetzungsworkshop vor Ort bewerben, in dem die lokalen Gegebenheiten wie Akteure und Budgets gezielter bedacht werden können.
Erklärfilm Kommunales Mobilitätsmanagement
KOMM kurz und knapp
Vorteile, Ziele, Maßnahmen – der Film bietet einen schnellen und unterhaltsamen Einblick in das Thema Kommunales Mobilitätsmanagement.
Was ist Kommunales Mobilitätsmanagement (KOMM)? Und wie lassen sich die Interessen aller Beteiligten systematisch in einem nachhaltigen Mobilitätskonzept zusammenführen? Unser Erklärfilm liefert die Antworten! Anhand von eingängigen Bildern und verständlichen Texten zeigt er, wie das Zukunftsnetz Mobilität NRW Kommunen Schritt für Schritt bei der Initiierung des Kommunalen Mobilitätsmanagements unterstützt: vom Erstgespräch über die Prozessgestaltung bis hin zu Fortbildungen und konkreten Maßnahmenangeboten.
Der Film beleuchtet die unterschiedlichen Facetten des Themas und eignet sich daher besonders gut als Einstieg für Vorträge, Workshops und Veranstaltungen.
Angebote für die Kommunalpolitik
Entscheider mitnehmen
Mit diversen Formaten wendet sich das Zukunftsnetz Mobilität NRW direkt an die Entscheider in der Kommunalpolitik, um sie über eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung zu informieren und eine Plattform zum Austausch zu bieten.
Ob im politischen Gremium, kommunalen Ausschuss oder interfraktionellen Arbeitskreis – die Koordinierungsstellen informieren über die Angebote und Ziele des Zukunftsnetz Mobilität NRW und den Ansatz des Mobilitätsmanagements, rücken spezielle Fachthemen in den Fokus und stellen Best Practice-Beispiele vor.
Auf speziell konzipierten Exkursionen erhalten Kommunalpolitiker*innen die Möglichkeit, sich erfolgreiche Beispiele für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung anzuschauen und sich mit den dortigen politischen Vertreter*innen auszutauschen.
Zu unserem kommunalpolitischen Mobilitätsforum laden die Koordinierungsstellen einmal im Jahr alle politischen Mitglieder der Planungs und Verkehrsausschüsse der Kreise, Städte und Gemeinden ein und bieten ihnen eine exklusive Plattform.
Beispielsammlungen zur Erstellung von Mobilitätskonzepten
Von erfolgreichen Kommunen lernen
Durch die Bereitstellung von erfolgreichen Ausschreibungen und Mobilitätskonzepten unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW Mitgliedskommunen bei der Erstellung eigener Konzepte.
Einwohnerzahl, Größe oder Infrastruktur – keine Kommune ist wie die andere. Kein Wunder, dass die Anforderungen, die ein Mobilitätskonzept erfüllen muss, stark variieren. Dennoch kann es bei der ein oder anderen Fragestellung zu Überschneidungen kommen. Mit der Bereitstellung von Mobilitätskonzepten und erfolgreichen Ausschreibungen eröffnet das Zukunftsnetz Mobilität NRW Mitgliedskommunen Einblicke in unterschiedliche Herangehensweisen.
Die Sammlung bietet eine erste Orientierung zur Erstellung eines eigenen Mobilitätskonzeptes. Die Vorlagen werden auf Nachfrage zur Verfügung gestellt und sind eine gute Ergänzung zum Beratungsangebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Sie können allerdings auch ohne Inanspruchnahme einer Beratung eingesehen werden.
Ausleihmaterial
Öffentlichkeitswirksame Unterstützung bei Veranstaltungen
Mit unterschiedlichen Materialien und Praxishilfen unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW Kommunen, Schulen oder Vereine bei der Durchführung von Aktionen.
Ob Stadtfest, Messe oder Projekttag in der Schule – mit den kostenfreien Ausleihmaterialien bietet das Zukunftsnetz Mobilität NRW allen Interessierten die Möglichkeit, mit Spaß praktisches Wissen rund um das Thema Mobilität zu vermitteln oder auf die Bedürfnisse von bestimmten Zielgruppen hinzuweisen. So lassen sich beispielsweise mit Rollator oder Altersanzug die Schwierigkeiten von Senior*innen im Alltag erlebbar machen, während Materialien wie Fahrradparcourskiste oder Schul- und Radweg Detektivkisten spielerisch das sichere Verhalten von Kindern im Straßenverkehr fördern.
Die Koordinierungsstellen halten eine Liste der verfügbaren Materialien bereit und informieren über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Sprechen Sie uns gerne an!
Vorträge zu mobilitätsrelevanten Themen
Expertenwissen aus erster Hand
Mit einem vielfältigen Vortragsangebot geben die Expert*innen vom Zukunftsnetz Mobilität NRW einen aktuellen und praxisnahen Einblick in die unterschiedlichen Themenfelder nachhaltiger Mobilitätsentwicklung.
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist das Expertennetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung und Change-Management in Kommunen. In den speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen zugeschnittenen Vorträgen geben unsere Fachleute ihr Wissen an Mitarbeiter*innen aus Verkehrsunternehmen, Kommunalpolitik, Verbänden und Institutionen weiter. Ob Umsetzung von Carsharing-Angeboten, Aufbau von Mobilstationen, Beratung zur Mobilitätssicherung im ländlichen Raum, Entwicklung von Mobilitätsmanagement-Konzepten oder Möglichkeiten der Weiterbildung im Bereich Mobilität – das Themenspektrum der Vorträge ist breit gefächert.
Unsere Expert*innen beraten bei der Umsetzung von Maßnahmen, vernetzen Teilnehmer*innen und Akteur*innen miteinander und stehen für Interviews zur Verfügung. Die entsprechenden Ansprechpartner*innen finden sie innerhalb der Schwerpunkte.
Exkursionen
Best-Practice-Beispiele kennenlernen
Auf Tagesfahrten besichtigen die Teilnehmer*innen erfolgreiche Mobilitätsprojekte und erhalten vor Ort wertvolle Impulse für eigene Vorhaben.
Mobilstationen, Radwegekonzepte oder ganze Mobilitätsstrategien: Das Themenspektrum der Exkursionen ist breit gefächert und kann den jeweiligen Fragestellungen der Teilnehmer*innen angepasst werden. Sie geben kommunalen Mitarbeitern die Möglichkeit, erfolgreich umgesetzte Projekte kennenzulernen und aus erster Hand Wissenswertes aus der Planungs- und Umsetzungsphase zu erfahren.
Wir vernetzen die Teilnehmer*innen vor Ort mit Expert*innen aus dem Zukunftsnetz oder mit externen Fachleuten zum inhaltlichen Austausch. Fragen zur technischen Umsetzung, zur Zusammenarbeit der Partner*innen oder zu rechtlichen Problemstellungen können genauso erörtert werden wie persönliche Erfahrungen oder Verbesserungsvorschläge.
Die Exkursionen sind eine Ergänzung zu den Fachgruppen unserer Koordinierungsstellen.
Beratung Mobilitätskonzept
Strategisches Instrument für kommunales Mobilitätsmanagement
Das Beratungsangebot unterstützt Kommunen in NRW dabei, die Ziele für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung klar zu definieren und die verschiedenen Akteure gezielt einzubinden.
Das Mobilitätskonzept ist das zentrale Instrument des kommunalen Mobilitätsmanagements auf strategischer Ebene. Aber es geht über einen klassischen Fachplan hinaus. Durch einen politischen Beschluss ist es bindend für die Verwaltung und Aufgabenträger, gleichzeitig bezieht es Bürger*innen, Verkehrserzeuger und Mobilitätsdienstleister mit ein.
Unsere Koordinierungsstellen stehen Kommunen bei der Aufstellung eines integrierten Maßnahmenkatalogs beratend zur Seite: von der Grundsatz-Beschlussfassung, dem verwaltungsinternen Prozess bis zur Entwicklung konkreter Strategien. Sie helfen bei der Erstellung eines Förderantrags, der Ausschreibung, der Zielformulierung, der Einbindung von lokalen Akteuren und bei der Umsetzung. So erhält das Konzept die entscheidende Umsetzungsrelevanz.
Förderfinder
Online Datenbank
Mit dem Förderfinder können Informationen über aktuelle Förderungen von EU, Bund, Land und Zweckverbänden zielgenau abgerufen und verglichen werden.
Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität, wie beispielsweise Mobilstationen, werden mit finanziellen Mitteln aus verschiedensten Programmen gefördert. Um die Suche nach passenden Programmen zu erleichtern, hat das Zukunftsnetz Mobilität NRW ein nutzerfreundliches Onlineportal entwickelt. Mit dem Förderfinder können sich kommunale Mitarbeiter*innen ganz leicht über aktuelle Fördermöglichkeiten im Mobilitätsbereich von EU, Bund, Land und Zweckverbänden informieren. Nutzer*innen können über eine geführte Abfrage Informationen und Ansprechpartner*innen zu allen relevanten Ausstattungselementen recherchieren.
Das Informationsangebot ist öffentlich zugänglich und steht somit nicht ausschließlich den Mitgliedern des Zukunftsnetz Mobilität NRW zur Verfügung.