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Gute und sichere Anlagen für den Fuß- und Radverkehr unterstützen die Zunahme aktiver Mobilität. Entsprechende Anlagen werden in Deutschland oft gemeinsam geplant und errichtet, auch bei hohen und zunehmenden Fuß- und Radverkehrsstärken. Beide Verkehrsformen haben unterschiedliche Nutzungsansprüche, aus denen sich Zielkonflikte in Planung und Betrieb ergeben. Insbesondere bei unzureichenden Wegebreiten führt das zu erheblichen Beeinträchtigungen bis hin zu Unfällen.

Sebastian Hantschel (TU Dresden) und Markus Enke (LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH) haben untersucht, welchen Einfluss die Gestaltung selbstständiger Geh- und Radwege auf den Nutzungskomfort, den Verkehrsablauf sowie die subjektive und objektive Verkehrssicherheit hat. Sie betrachten welche Randbedingungen für den Einsatz selbstständiger Wege des Fuß- und Radverkehrs zu beachten sind und welche infrastruk-turelle Ausstattung nötig ist. Auf Basis ihrer Ergebnisse haben die Forscher einen Leitfaden für Planer*innen entwickelt, der Empfehlungen für die Planung und Umsetzung gibt, um solche Anlagen ausreichend dimensioniert, sicher und komfortabel sind.

Wie immer gibt es für Teilnehmende die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

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