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Unterschiedliche Nutzungsansprüche im städtischen Raum treffen sich an der Bordsteinkante: Hier wird geparkt, be- und entladen, liegen virtuelle Haltestellen und solche für Busse und Bahnen, die es barrierefrei auszubauen gilt. Ebenso werden Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und Mobilitätsstationen dort errichtet. An der Bordsteinkante wachsen Straßenbäume, und hier werden Flächen ver- oder entsiegelt. Darüber hinaus wird die Borsteinkante kontrovers diskutiert: Strukturiert sie die Straße und teilt Flächen auf, oder sollte im Sinne eines geteilten Straßenraums auf sie verzichtet werden?

Für Strategien, die vielfältigen Nutzungsansprüche an der Borsteinkante zu steuern, hat sich im englischen Sprachraum der Begriff „Curbside Management“ etabliert. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie mit den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen umgegangen werden kann und wie sie im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung sowie Mobilität in einen Ausgleich gebracht werden können. Dabei geht es auch um eine Neuordnung des Parkens, um Platz für innovative Mobilitätsangebote zu schaffen.

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