CarSharing wird in mehr als 540 deutschen Städten und Gemeinden angeboten. Die verkehrs‐ und umweltentlastende Wirkung durch die stationsbasierten CarSharing‐Angebote ist in zahlreichen Studien bereits unstrittig belegt. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass auch stationsunabhängige („free‐floating“) Angebote zur Abschaffung privater Pkw beitragen.

Einige deutsche Städte bekennen sich zur aktiven Förderung der örtlichen CarSharing‐Angebote. Jedoch schrecken noch viele Stadtverwaltungen angesichts unklarer rechtlicher Grundlagen vor einer gezielten Ausweisung von reservierten CarSharing‐Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum zurück. Dies soll nun mit dem von der Bundesregierung vorgelegten Carsharinggesetz (CsgG) anders werden, das voraussichtlich noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet wird.

Wir stellen Kommunen vor, in denen CarSharing‐Stellplätze bereits jetzt im öffentlichen Straßenraum eingerichtet sind. Damit wird auch das stationsbasierte CarSharing präsenter in der Öffentlichkeit und für interessierte Noch‐Nicht‐Nutzer wahrnehmbarer. Die vorgestellten Beispiele der kommunalen CarSharing‐Förderung beziehen sich auf Großstädte wie auch auf den ländlichen Raum, auf Städte, in denen es bereits seit 25 Jahren CarSharing‐Angebote gibt wie auch auf Start‐up‐Städte mit jungen CarSharing‐Angeboten. Sie zeigen, auf welchen Wegen Kommunen CarSharing fördern können und welchen Nutzen das für die kommunale Verkehrs‐ und Klimaschutzpolitik hat.

Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung vom Bundesverband Carsharing finden Sie hier.