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ADAC Verkehrsforum 2017: "Digitalisierung und App-basierte Mobilität – Chancen und Risiken für Städte und Gemeinden"

Experten prognostizieren für die nächsten fünf Jahre einen stärkeren Umbruch im Mobilitätsbereich als in den letzten 50 Jahren. Getrieben wird dieser Wandel durch verschiedene Trends. Neben einem Wertewandel junger Menschen und verstärkter Sharing-Economy sorgt die Digitalisierung im Mobilitätsbereich für neue Geschäftsmodelle. Die Nutzung von Echtzeitdaten erleichtert die Nutzung von Sharing-Services (Carsharing und Fahrradverleihsystemen) und erweitert das Angebot von multimodalen Dienstleistungen.

Aus Sicht des ADAC bieten die neuen Kommunikationstechnologien heutzutage ein großes Potenzial, um den Verkehrsteilnehmer besser zu erreichen und die Vielzahl an Alternativen attraktiv darzustellen. So kann ein multimodales Mobilitätsverhalten entstehen, welches die verschiedenen Verkehrsmittel, unter Berücksichtigung ihrer individuellen Vorteile, intelligent vernetzt.

Städte und Gemeinden müssen dabei am Puls der Zeit bleiben und sich schon heute aktiv mit dem sehr dynamischen Thema Digitalisierung auseinandersetzen. Innovative Mobilitätsdienstleistungen treiben eine neue Mobilitätskultur voran, welche sich auf die räumliche Verteilung des Verkehrs auswirken wird. Die zu erwartenden Gestaltungsoptionen für die Stadt- und Verkehrsplanung müssen erkannt und in künftige Überlegungen integriert werden. Weniger Verkehr bei gleichbleibender Mobilität sollte dabei als Leitbild verstanden werden – hin zu einer nachhaltigen, lebenswerten Region.

Im Zuge des ADAC Verkehrsforums 2017 sollen die Chancen und Risiken für Städte und Gemeinden thematisiert und anhand konkreter Praxisbeispiele erläutert werden, um so als Grundlage für mögliche Handlungsstrategien von morgen zu dienen.