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Förderung des Umweltverbundes

Mobilstationen NRW

Mobilstationen kombinieren verschiedene Mobilitäts- und Dienstleistungsangebote an einem Ort, ermöglichen somit den flexiblen und bequemen Umstieg zwischen den Verkehrsmitteln und machen durch eine ansprechende optische Gestaltung nachhaltige Mobilität sichtbar und attraktiv.

Mobilstationen sind also echte Alleskönner und weitaus mehr als nur einfache Umsteigepunkte vom eigenen Fahrrad oder Auto in Bus oder Bahn:

  • Hier steht das Fahrrad sicher und trocken in einem zuvor gebuchten, verschließbaren Stellplatz.
  • An der Servicestation kann der Reifen aufgepumpt und die lose Schraube angezogen werden.
  • Für den nächsten Einkauf stehen Lastenräder oder Carsharingautos bereit.
  • Bestellte Pakete können während des Umstiegs an der Paketstation vor Ort abgeholt werden
  • Das Bikesharing ermöglicht die Weiterfahrt für die letzte Meile auch ohne eigenes Fahrrad.
  • Man fühlt sich sicher, hat Sitzgelegenheiten, bleibt trocken.
  • Durch die einheitliche Wegweisung und Gestaltung findet man sich an jeder Mobilstation in NRW direkt zurecht.

Seit einigen Jahren werden ÖPNV-​Haltestellen in NRW durch multimodale Verkehrsangebote ergänzt und unter dem Namen „Mobilstation“ flexibler gestaltet. Wer eine Nahverkehrsfahrt etwa mit der Nutzung eines Leihrads, E-​Scooters oder Carsharing verbinden möchte, findet hier die besten Voraussetzungen dafür.
Mobilstationen können auch durch öffentliche Toiletten, Schließfächer, Gastronomie und weitere Serviceangebote ergänzt werden.

Konzeptionelle Grundlagen und Unterstützung der Zweckverbände

Um den ersten Planungsschritt zu erleichtern, haben go.Rheinland, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und der Nahverkehr Westfalen-Lippe Gutachten erstellt, in denen potentielle Standorte für Mobilstationen identifiziert und in standortspezifischen Steckbriefen Empfehlungen für deren Ausstattung ausgesprochen werden. Darüber hinaus unterstützen die Zweckverbände Sie bei Fragen rund um die Planung und Umsetzung von Mobilstationen, bei der Ausschreibung und Beschaffung Ihrer geplanten Angebote sowie natürlich bei der Finanzierung Ihrer Mobilstation.


Mit DeinRadschloss (VRR) und radbox.nrw (go.Rheinland, NWL) stellen die Zweckverbände außerdem ein B+R-Buchungs- und Zugangssysteme für Ihre verschließbare Fahrradabstellanlagen bereit.

Vernetzte Mobilität braucht vernetztes Denken

Planung, Bau und Betrieb

Der Aufbau von Mobilstationen erfordert auch bei den handelnden Akteuren eine umfangreiche Vernetzung und stellt eine interdisziplinäre Aufgabe dar. Stadtplanungsamt, Verkehrsplanung, Tiefbau, Bauordnung- sowie Umwelt- und Grünflächenamt gehen gemeinsam mit Klimaschutz- und Mobilitätsmanagement beim Bau einer Mobilstation vor. Daneben werden Anwohnende, Wirtschaftsbetriebe, Schulen und ÖPNV-Aufgabenträger beteiligt.

Bei diesem mehrstufigen Prozess begleitet das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Verantwortlichen in den Kommunen mit einem vielseitigen Paket von Beratungsangeboten und Orientierungshilfen durch den kompletten Prozess – vom ersten Konzept, über Entwürfe, bis hin zur Inbetriebnahme. 

Hierzu dient unser umfangreiches Angebot an Informationsmaterial wie unser detailliertes Handbuch Mobilstationen oder unser Gestaltungsleitfaden Mobilstationen. Erste Anlaufstelle ist immer Ihre Ansprechperson vor Ort. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!