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Der Handlungsdruck in Kommunen steigt: vor allem in hochverdichteten Bereichen wächst vielerorts der städtische Liefer- und Güterverkehr. Zusätzliche Flächenbedarfe anderer Verkehrsteilnehmenden führen zu erheblichen Nutzungskonflikten im Straßenraum. Da der öffentliche Raum eine begrenzte Ressource ist, müssen nachhaltige umweltschonende Lösungen entwickelt werden, wie zum Beispiel Mikrodepots und Lastenräder. Im Seminar werden die Herausforderungen und gute Praxis-Lösungen vorgestellt und diskutiert.

Am ersten Tag des Seminars werden Herausforderungen und Lösungen der urbanen Logistik behandelt und diskutiert:

  • Wie kann die „letzte“ Meile anders und nachhaltiger gestaltet werden und welche Potentiale haben Maßnahmen wie Mikrodepots und Lastenräder?
  • Wie geht man mit anderen Flächenansprüchen wie Kfz-Parken, Radverkehr und Fußverkehr um?
  • Wo liegen die Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung, bspw. bei der Bündelung von Akteuren oder der Flächensuche?
  • Wie können Standorte sowohl für den Einzelhandel, die Logistikbranche aber auch für die Kundschaft und die Zivilgesellschaft attraktiv gestaltet werden?

Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der gelebten Praxis. Neben einem Erfahrungsbericht eines praxiserprobten Cargo-Bike-Dienstleisters folgt ein Pitch ausgewählter Beispielstädte. In einer kommunalen Abschlussrunde wird diskutiert:

  • Was kann man aus den Beispielen lernen?
  • Welche Maßnahmen erzielen Erfolge?
  • Welche Probleme gibt es und wo liegt Verbesserungspotential?

Neben den insgesamt vier praxisorientierten Vorträgen sowie Kurzinputs aus der kommunalen Praxis inklusive Diskussionsrunde bieten zwei interaktive Arbeitsgruppen mit Fachbegleitung viel Zeit für den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und den geladenen Expertinnen und Experten.

Infos und Anmeldung finden Sie hier