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In immer mehr Kommunen schärft sich das Bewusstsein für die Rolle des Fußverkehrs als elementare Säule der Mobilität aber auch als Garant für die Lebensqualität in den Städten. Jeder Weg beginnt und endet zu Fuß, egal welche und wie viele Verkehrsmittel im weiteren Verlauf zusätzlich genutzt werden.

Fußverkehr ist ein unterschätztes Verkehrsmittel. Die stiefmütterliche Behandlung der Fußgänger ist angesichts seiner Bedeutung verwunderlich. In den deutschen Städten ist im Durchschnitt jeder vierte Weg ein Fußweg, in Kombination mit dem öffentlichen Verkehr hat er eine noch weitaus größere Bedeutung.

Wer nun Straßen für Fußgängerinnen und Fußgänger gestaltet möchte, muss aus öffentlichen Räumen wertvolle Orte schaffen, die neugierig machen, zu Bewegung, Verweilen und Identifikation einladen. Damit stehen die Ansprüche des Fußverkehrs noch oft gegen eine klassische Planungspraxis, die sich einseitig am Kfz-Verkehr orientiert. Gestalterische Antworten sind eine hochwertige, barrierefreie Straßengestaltung, niedrige Kfz-Geschwindigkeiten und gute Sichtbeziehungen.

Das Seminar nimmt Bezug auf aktuelle Initiativen, die StVO und Regelwerke fußverkehrsfreundlicher zu gestalten und zeigt verschiedene Strategien auf, den Fußverkehr in den Städten zu ver-bessern. Es wir Raum zum Erfahrungsaustausch geboten. Die Diskussion guter Beispiele soll zum Nachahmen anregen.

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