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03.04.2019 in Berlin

Difu: Fahrradakademie

Nicht nur die Verkehrsinfrastruktur ist vielfach am Limit, auch das Pendeln selbst ist ein belastender Stressfaktor für den Körper.

Zur Entlastung von Mensch und Umwelt kann die Verlagerung von Pendlerfahrten auf den Radverkehr ein entscheidender Baustein sein. In den Niederlanden beispielsweise wird die Radverkehrsförderung als bestes Anti-Stau-Programm verstanden.

Welche „harten“ und „weichen“ Maßnahmen es gibt, um Radverkehr für Pendler attraktiv zu machen, steht im Mittelpunkt dieser Seminarreihe. Anhand konkreter Beispiele und Erfahrungen aus Kommunen sollen im Rahmen von Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen folgenden Fragen nachgegangen werden:

  • Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Umlandgemeinden bei der Radverkehrsförderung für Pendler?
  • Welche Rolle spielen die Verkehrserzeuger (Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen, etc.) und wie bindet man diese bei der Problemlösung ein?
  • Wie gelingt gute Kommunikation, um Pendler aufs Rad zu bekommen?
  • Wie kann man Intermodalität zwischen Radverkehr und öffentlichem Verkehr insbesondere an DB-Stationen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren stärken?
  • Welche besonderen infrastrukturellen Anforderungen müssen zur Förderung von Radverkehr auf Pendelwegen berücksichtigt werden und wie können beispielweise Flächenkonflikte gelöst werden?