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23.09.2019 | Aktuelles

Mobilitätsmanagement als Motor für die Verkehrswende

Köln. Stau, Schlechte Luft, Hitze, Enge: Unsere Gesellschaft steht im Bereich der Mobilität vor großen Herausforderungen. Ideen und Konzepte rund um das Thema Mobilitätsmanagement als Motor für die Verkehrswende behandelt die 8. Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement (DECOMM) am 23. und 24. September in Bonn-Bad Godesberg.

Entwicklungen und Chancen
Die zweitägige Konferenz bietet den rund 280 Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in verschiedenen Vorträgen, Diskussionen und Workshops zu den neuesten Entwicklungen und Chancen des Mobilitätsmanagements zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen.

Ministerin Svenja Schulze eröffnet
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat heute die Konferenz mit einer Videobotschaft eröffnet. Zehn Workshops widmen sich während der beiden Veranstaltungstage verschiedenen Themenschwerpunkten des Mobilitätsmanagements, von der Evaluation des Managements über betriebliches Mobilitätsmanagement als Attraktivitätsmerkmal für Arbeitgeber bis zum kommunalen Mobilitätsmanagement als Motor der Verkehrswende vor Ort. Sozialwissenschaftler widmen sich der Frage, wie man die Menschen in diesem Transformationsprozess mitnehmen kann. Der heutige Montagabend klingt mit einer Bootstour aus, auf der die Gäste sich entspannt austauschen können.

Nachhaltig und umweltverträglich
Veranstalter der DECOMM 2019 ist die Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement e.V. (DEPOMM). Unterstützt wird die DECOMM 2019 vom Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH (VRS), der Bundesstadt Bonn und dem Rhein-Sieg Kreis.

Die DEPOMM verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung zu fördern. Theo Jansen, Vorsitzender: „Die autoorientierte Verkehrs- und Stadtplanung der letzten Jahrzehnte ist nicht zukunftsfähig. Aber die Verkehrswende ist keine leichte Aufgabe. Ein Eingriff in die Systeme der tradierten Kfz-fördernden Planungsinstanzen, in die Jahrzehnte geprägte Bevorrechtigung des Kfz-Verkehrs durch die Politik und die damit verbundene Benachteiligung des Umweltverbundes sowie in die Gewohnheitsmuster und Lebenspraxen der Menschen, bedarf einer positiven Erzählung und Strategien zur Veränderung.  Das Mobilitätsmanagement bietet hier Lösungen“.

Vernetzung stärkt Zusammenarbeit
Die Konferenz richtet sich an die Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Verkehrsplanung, Verkehrsunternehmen, Stadtentwicklung, Politik, Wirtschaft, Kommunal- und Landesverwaltung und Bildungseinrichtungen.
Auf einem Markt der Möglichkeiten informieren unter anderem Mobilitätsdienstleiser, Beratungsunternehmen, Verkehrsverbünde, Hochschulen und regionale Netzwerke.


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