Rund ein Fünftel des Personenverkehrs und der damit verbundenen Treibhausgasemissionen in Deutschland geht auf das Berufspendeln zurück. Die hohen Werte sind insbesondere auf Pendler*innen zurückzuführen, die meist mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Um die Emissionen im Pendlerverkehr zu senken, sollten daher Alternativen zum privaten Auto gefördert werden. Das betriebliche Mobilitätsmanagement ist eine bewährte Strategie, um betriebliche Veränderungsprozesse anzustoßen und damit letztendlich den Weg für ein verändertes Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter*innen zu bereiten.

Hier setzt unsere neue Veranstaltungsreihe „BMM um 10“ an: Auch Kommunalverwaltungen haben als Arbeitgeber ein direktes Interesse daran, die Mobilität ihrer Mitarbeiter*innen auf Arbeitswegen und Dienstreisen nachhaltig zu gestalten, sowie den kommunalen Fuhrpark zu optimieren. Auf diese Weise profitieren sie unmittelbar durch Kosten- und Emissionseinsparung und positionieren sich durch die Förderung nachhaltiger Mobilitätsangebote als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt.

In unserer Reihe bieten wir konkrete Empfehlungen, wie kommunale Akteure diese Rolle in Zukunft ausfüllen können. Mittels guter Beispiele aus der Praxis werden erprobte Herangehensweisen aufgezeigt. Der anschließende Praxisteil bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich zu ihren eigenen Ideen und Herausforderungen auszutauschen.