Die Reduzierung von Elterntaxis sowie eine nachhaltige, selbstständige und sichere Fortbewegung der Schülerinnen und Schüler ist ein Anliegen vieler Kommunen. Sichere Schulwege, Schulwegpläne, Mobilitätsbildung und Öffentlichkeitsarbeit sind dabei wichtige Instrumente. Das Land NRW fördert die Umsetzung von schulischem Mobilitätsmanagement und die Erstellung von Schulwegplänen. Die Einhaltung von Förderfristen und -perioden ist dabei Voraussetzung. Aber wie können Kommunen ohne externe Unterstützung Schulwegkonzepte umsetzen? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig, wo sind Kapazitätsgrenzen erreicht?
Für wen?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Mitarbeitenden der Mitgliedskommunen des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Insbesondere an die Planungs- und Verkehrsämter sowie jene, die sich mit schulischem Mobilitätsmanagement befassen.
Worum gehts?
Wer bis zum 30.6.2023 einen Förderantrag für das schulische Mobilitätsmanagement gestellt hat, erhält in 2024 eine Förderung zur Umsetzung, unter Begleitung eines externes Planungsbüro.
Wird die Frist verpasst, ist die nächste Förderung erst für 2025 möglich.
Oft erfordern Probleme mit Elterntaxis in der Kommune keine aufgeschobenen Lösungen, denn der Handlungsdruck ist groß. Beschlüsse aus der Politik machen schnelle Umsetzungen notwendig.
In der Fachgruppe möchten wir mit externen Referent*innen u.a. folgende Fragen beantworten:
- Wie können Kommunen mit eigenen Ressourcen das Thema Schulwegplanung und Reduzierung von Elterntaxis angehen?
- Welche Akteure braucht schulisches Mobilitätsmanagement?
- Welche externe Unterstützung ist notwendig, um eine erfolgreiche und verstetigte Schulwegplanung umzusetzen?
Wann und wie?
Die Veranstaltung findet online via Microsoft Teams statt.