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An diesem Termin geht es um Betriebliches Mobilitätsmanagement in Gewerbegebieten. Wir betrachten den quartiersbezogenen Ansatz anhand von Modellprojekten und stellen gelungene Beispiele und Fördermöglichkeiten vor.

Das betriebliche Mobilitätsmanagement als Instrument, um Verkehr zu reduzieren und nachhaltiger zu gestalten, ist mittlerweile gänzlich bekannt. Viele Kommunalverwaltungen machen sich bereits auf den Weg, die eigene Mobilität stärker in den Fokus zu nehmen, aber auch die Wirtschaftsunternehmen in der Kommune bei der Einführung eines BMM zu unterstützen. Hierbei wird immer deutlicher, dass ein quartiersbezogener Ansatz durch die Betrachtung von Gewerbegebieten zunehmend auf fruchtbaren Boden stößt. Diese Entwicklung begrüßen wir sehr, vor allem da sich hier ein Ansatzpunkt herauskristallisiert, wie Kommunen als Multiplikatoren des betrieblichen Mobilitätsmanagements in ihrer Gebietskörperschaft wirken können.

Ein quartiersbezogener Ansatz ermöglicht die gemeinsame Betrachtung vieler Unternehmen mit einer Vielzahl von MitarbeiterInnen. Hieraus ergeben sich verschiedene Vorteile, wie beispielsweise die Vernetzung der Unternehmen untereinander, mit der Kommune und weiteren lokalen Akteuren. Vor allem aber schaffen entsprechende Kooperationen auch Synergien zur nachhaltigeren Gestaltung der betrieblichen Mobilität und zur Etablierung neuer, innovativer Mobilitätsangebote im Gewerbegebiet. So können z.B. durch die gemeinsame Betrachtung aller Dienst- und Mitarbeiterwege zur Arbeit sowie der Fuhrparks, beispielsweise das Angebot von Jobtickets, die Ansiedlung von Carsharing-Anbietern, der Ausbau von Ladeinfrastruktur, das ÖPNV-Angebot sowie gemeinsame Marketingmaßnahmen ganz neu gedacht werden.

Die hieraus entstehenden Potenziale werden wir in dieser Fachgruppe genauer betrachten und diskutieren. Neben Fachvorträgen werden wir die Rolle der Kommune beim überbetrieblichen Mobilitätsmanagement genauer betrachten. Zuletzt werden Unterstützungsangebote der Koordinierungsstelle Rheinland vorgestellt.

Die Veranstaltung wird online via Microsoft Teams stattfinden und richtet sich an alle Mitgliedskommunen der Koordinierungsstelle Rheinland. Bitte melden Sie sich bis zum 19. November 2021 an.