Viele Städte und Gemeinden stehen heute vor der Herausforderung, ihre öffentlichen Räume für alle Generationen attraktiv zu gestalten. Besonders für ältere Menschen ist eine sichere und zugänglich Umgebung entscheidend, um mobil zu bleiben und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Kommunen haben hier großen Gestaltungsspielraum: Durch eine barrierefreie und fußgängerfreundliche Planung lassen sich Aufenthaltsqualität, soziale Teilhabe und Nahmobilität gezielt fördern. Mobilität bedeutet dabei mehr als Fortbewegung – sie schafft Zugang zu Begegnung, Versorgung und Selbstständigkeit.
Worum geht's?
In unserer landesweiten Fachgruppe schauen wir gemeinsam auf die besonderen Bedürfnisse von Senior*innen und mobilitätseingeschränkten Menschen.
- Welcher kommunalen Strukturen bedarf es, um Senior*innen in der Planung zu berücksichtigen?
- Welche baulichen Voraussetzungen sind notwendig?
- Welche Maßnahmen unterstützen mobilitätseingeschränkte Personen in ihrer Mobilität?
- Wen sollten und müssen wir dabei beteiligen?
Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Ansätze für eine inklusive Gestaltung öffentlicher Räume, die allen Generationen zugutekommt. Diskutiert werden Strategien, wie Kommunen mit überschaubarem Aufwand und klaren Prioritäten lebenswerte Orte schaffen können. Denn: eine senior*innengerechte Stadt ist eine lebenswerte Stadt für alle.
Für wen?
Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Mitarbeitende unserer Mitgliedskommunen, die sich mit Stadt- und Verkehrsplanung, aber auch mit der Mobilität von Zielgruppen beschäftigen.
Wann und wie?
Die Veranstaltung findet online via Microsoft Teams statt. Bitte melden Sie sich bis zum 01. Dezember 2025 an. Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie die Zugangsdaten.
