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Durch die angespannte Wohnungsmarktsituation in vielen deutschen Städten rücken zunehmend Bauflächen an lärmvorbelasteten Standorten in den Fokus. Sie stellen die Städte vor die Herausforderung, in baulich verdichteter Weise dort Wohnraum zu schaffen, wo zumeist mehrere Lärmquellen bestehen: Verkehrslärm, Gewerbelärm sowie Freizeit- und Sportlärm. Insbesondere dort, wo neue Wohnbebauung an bestehende Nutzungen heranrückt, ergeben sich hohe immissionsschutzrechtliche, städtebauliche, planerische sowie verfahrensbezogene Anforderungen. Zugleich sind städtebauliche Lösungen mit einer hohen Freiflächenqualität und nachhaltigen Mobilitätsangeboten gefragt.

Das Seminar wird daher folgenden Fragen nachgehen:

  • Wodurch zeichnen sich erfolgreiche Vorgehensweisen zur Realisierung kompakter und zugleich lärmreduzierter städtischer Quartiere auf den Maßstabsebenen Quartier, Wohnblock sowie Wohnung aus?
  • Welche Handlungsspielräume zur Reduzierung der Lärmemissionen bestehen im Falle der an bestehende Lärmquellen heranrückenden Wohnbebauung?

Im Seminar werden Beispiele in den Fokus genommen, die trotz ihrer lärmvorbelasteten Lage für kompaktes Bauen mit hoher Wohn- und Aufenthaltsqualität stehen. Präsentiert und diskutiert werden dabei u.a. Aspekte der Bewertung von Lärm und die daraus resultierenden planerischen Lösungen im Bebauungsplan. Als Grundlage hierfür dienen Beiträge aus der kommunalen Planungspraxis.

Weitere Informationen finden Sie hier.