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In der Corona-Krise ist die Nachfrage nach ÖPNV exorbitant eingebrochen. Eine ganz ungewohnte Entwicklung zu Beginn der 2020er-Jahre. Gründe hierfür waren die Sorge vor einem erhöhten Infektionsrisiko in Bus und Bahn, aber vor allem auch der Rückgang des Verkehrsaufkommens insgesamt - Zuhausebleiben, Schulschließung, Kurzarbeit und Homeoffice sind die Stichworte. Fehlende Fahrgeldeinnahmen hinterließen eine deutliche Finanzierungslücke. Die Dauerbaustellen des ÖPNV gerieten aus dem Blick: Überfüllte Verkehrsmittel, Infrastrukturengpässe und Lücken im Angebot.

Dabei müssen in den 2020er-Jahren Weichen für einen überzeugenden ÖPNV gestellt werden. Längerfristig wirkende Folgen der Corona-Krise auf die Nachfrage und Akzeptanz des ÖPNV gilt es dabei zu beachten. Das Seminar geht der Frage nach, wie Projekte zur Verbesserung der ÖPNV-Qualität umgesetzt und finanziert werden können, so dass er zu einer sozialen, umwelt- und klimagerechten Mobilität beitragen kann. Dabei geht es um die Finanzierung von Infrastrukturvorhaben im Bestand und im Neubau, Planungsverfahren und (Online-)Bürger*innenbeteiligung sowie um ein attraktives Angebot, das nicht an der Kapazitätsgrenze fährt.

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