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Wie viele Menschen ziehen aus dem Umland in die Kernstädte? Wie verändern sich Pendlerströme? Wie entwickeln sich bestimmte Wohnviertel?

Für die Stadt- und Regionalplanung oder auch für Beteiligungsverfahren ist es hilfreich, Bevölkerungsbewegungen zu analysieren und mit Grafiken greifbar zu machen. Dafür steht die hin&weg-Anwendung ab Frühjahr 2022 kostenfrei als Open-Source-Software zur Verfügung.

In diesem Webinar werden die verschiedenen Analyse- und Visualisierungsmöglichkeiten der Anwendung vorgestellt - von der Aufbereitung und dem Import Ihrer Daten, zur Erstellung von Karten und Grafiken und dem anschließenden Export der Visualisierung. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele werden die vorhandenen Funktionen Schritt für Schritt erkundet und Fragen zu der Anwendung beantwortet.

  • hier finden sie die Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung
  • hier finden sie das Projekt "Hin & Weg"

Hintergrund

Seit 2004 entwickelt das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL)  die Software zur Analyse und Visualisierung von Wanderungsbewegungen. Es lassen sich Umzüge innerhalb einer Stadt und über die Stadtgrenzen hinaus analysieren und somit wichtige Planungsinformationen für den Bedarf an Kinderbetreuung, Pflege oder Schulen ermitteln. Dazu werden bereits vorhandene Daten der Einwohnermeldeämter genutzt. Damit lassen sich schnell komplexe Bevölkerungsbewegungen und Stadtentwicklungsprozesse  analysieren und visualisieren.
Im Ergebnis unterstützt „Hin & Weg“ planerische Entscheidungsprozesse in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen:

  • Erschließung neuer Wohngebiete
  • Stadt-Umland Wanderungen
  • demografischer Wandel
  • Schulplanung
  • Pendlerverflechtungen

Das Difu steuert den Dialog mit Partnerstädten bei der Weiterentwicklung der Software und geht folgenden Fragen nach:

  • Welche Analysepotenziale bietet die Software für die praktische Arbeit und entsprechende Planungsprozesse der Städte – und hier nicht nur für die Fachdezernate für Statistik?
  • Welche konkreten Anwendungsfälle sind als „Best-Practice“ übertragbar? 
  • Wie kann die Software nutzer- und anwendungsorientierter gestaltet werden?