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24.02.2021 | Pressemitteilung

Pressemitteilung: Stadt Herford ist neues Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW

Herford setzt auf vernetzte Mobilitätsangebote - Ostwestfälische Kreisstadt tritt Zukunftsnetz Mobilität NRW bei

 

Herford. Herford setzt ein starkes Zeichen für zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität: Als 113. Mitgliedskommune im Bereich Westfalen-Lippe ist die ostwestfälische Kreisstadt jetzt -auf Anregung der SVH Stadtverkehr Herford GmbH- dem Zukunftsnetz Mobilität NRW beigetreten. Eine entsprechende Vereinbarung hat Bürgermeister Tim Kähler am heutigen Tag unterzeichnet.

„Unser Ziel ist es, die Infrastruktur für den Radverkehr im Herforder Stadtgebiet attraktiver zu gestalten und den Öffentlichen Personennahverkehr um vernetzte, flexible Mobilitätsangebote zu erweitern“, betont Tim Kähler. Neben dem Stadtbus als verkehrlichem Rückgrat gelte es daher, das Rad stärker als Alltagsverkehrsmittel zu etablieren und neue Mobilitätsangebote zu schaffen. „Gemeinsam mit unseren Nachbarkommunen werden wir ein integriertes Radverkehrskonzept für die Regiopolregion Bielefeld erarbeiten und in die Tat umsetzen. Dazu wurde die städtische Stadtverkehrsgesellschaft beauftragt, ein einheitliches Mobilitätskonzept zu erarbeiten, das sowohl das Radverkehrskonzept als auch ein innovatives ÖPNV- Konzept für Herford beinhaltet, so der Bürgermeister. „Wir freuen uns, dabei auf die Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW setzen zu können.“

Das vom Landesverkehrsministerium ins Leben gerufene Zukunftsnetz Mobilität NRW bietet Kommunen in Nordrhein-Westfalen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung integrierter Mobilitätskonzepte. Dazu zählen insbesondere ein kommunales Mobilitätsmanagement, die Vernetzung von Verkehrsträgern und die Stärkung der Verkehrssicherheit. Träger der für die Stadt Herford zuständigen Koordinierungsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW ist der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL).

„Nachhaltige und bedarfsgerechte Mobilität bekommt einen immer höheren Stellenwert“, macht Daniela Niestroy-Althaus, Sachgebietsleiterin Mobilitätsmanagement Ostwestfalen-Lippe, deutlich. „Mit dem Team der Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe kann die Stadt Herford auf Expertenwissen von der Beratung bis zur Umsetzung zukunftsfähiger und klimafreundlicher Mobilitätsprojekte setzen.“ Die Kommune könne zudem auf ein breites Angebot an Förderprogrammen, Online-Seminaren und Fachveranstaltungen rund um das Thema der Mobilität zugreifen.

Den Mitgliedskommunen im Zukunftsnetz Mobilität NRW stehen landesweit drei regionale Koordinierungsstellen als Dienstleister und Berater zur Verfügung, um strukturelle Voraussetzungen zu schaffen und konkrete Projekte anzustoßen. Angesiedelt bei den jeweils zuständigen Aufgabenträgern, sorgen die Expertenteams in den Räumen Rheinland, Rhein-Ruhr und Westfalen-Lippe seit fünf Jahren für Bewegung im kommunalen Bereich. Im bevölkerungs- und verkehrsreichsten deutschen Bundesland setzen mittlerweile fast 240 Kommunen auf die Unterstützung des Zukunftsnetz Mobilität NRW.

zur Koordinierungsstelle WESTFALEN-LIPPE


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