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24.04.2025 | Aktuelles

Neue Maßstäbe: Verkehrsminister Oliver Krischer informiert sich in Lohmar über Ergebnisse der Fußverkehrs-Checks

Barrierefreie Kreuzungen, inklusive Kinderspielplätze, verkehrsberuhigte Zonen: Ideen gibt es einige, mit denen Städte und Kommunen ihren Fußverkehr attraktiver und sicherer gestalten können.

Mit den Fußverkehrs-Checks (FVC) unterstützt das Verkehrsministerium gemeinsam mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW seit 2019 Städte und Gemeinden dabei, ihre Infrastruktur für Fußgänger zu verbessern. Die Stadt Lohmar im Rhein-Sieg-Kreis ist eine von 82 Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die den Fußverkehrs-Check durchgeführt haben.

Über die Ergebnisse, Erfolge und Herausforderungen informierte sich Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer am Mittwoch, 23. April 2025, in Lohmar. „Jeder Weg, den wir zurücklegen, hat einen Fußweganteil. Ohne sichere und attraktive Fußwege sind unsere Städte weder mobil noch lebenswert“, erklärte Minister Oliver Krischer.

Bürgermeisterin Claudia Wieja stellte die baulichen Neuerungen und verkehrssichernden Maßnahmen des Fußverkehrs-Checks vor. Mit besonderem Augenmerk auf Kinder und andere besonders schutzbedürftige Gruppen im Straßenverkehr wurden unter anderem sichere Querungen, barrierefreie Knotenpunkte und ein durchdachtes Schulwegkonzept realisiert. Auch die ersten Elternhaltestellen (Hol- und Bringzonen) stehen kurz vor der Umsetzung.

Bürgermeisterin Claudia Wieja hob die positiven Effekte des Fußverkehrs-Checks hervor: „Der FVC hat uns wertvolle Impulse geliefert – seither wird der Fußverkehr in vielen Bereichen anders als vorher mitgedacht. Deutlich wurde dabei: Damit Menschen zu Fuß unterwegs sind, braucht es nicht nur gute und ausreichend breite Gehwege, sondern vor allem sichere Wege und ein ansprechendes, lebendiges Umfeld.“

„Die Umsetzung der Maßnahmen in Lohmar zeigt eindrucksvoll, wie moderne und nachhaltige Verkehrskonzepte dazu beitragen können, Mobilität neu zu denken“, erklärte Minister Oliver Krischer.

Fußverkehrs-Checks sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von go.Rheinland, erläuterte das Prinzip: „Der Fußweg ist ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende. Auch wir als Aufgabenträger für den Schienennahverkehr und Förderbehörde für den ÖPNV beachten das, etwa beim Aufbau von Mobilstationen. Deshalb ist es uns wichtig, als Träger des Zukunftsnetz Mobilität NRW die Förderung des Fußverkehrs auch auf kommunaler Ebene zu unterstützen."


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