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Gezielte Ansprache für bessere Resultate

Zielgruppenorientiertes Mobilitätsmanagement

Fußgänger*innen haben andere Bedürfnisse als Radfahrer*innen. Kinder und Jugendliche bewegen sich anders fort als ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen. Um Änderungen im Mobilitätsverhalten zu erwirken, müssen diese unterschiedlichen Bedürfnisse in den Fokus rücken.

Mobilitätsmanagement betrachtet immer auch die individuell bestimmenden Faktoren für das Mobilitätsverhalten. Zur Steuerung des Mobilitätsverhaltens von unterschiedlichen Zielgruppen, können Angebote bedarfsgerecht angepasst werden. Die gezielte Ansprache ist dabei genauso wichtig wie die planerische Perspektive.

Eigenständig mobil auf Schul- und Freizeitwegen

Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche sind bereits seit der Gründung unseres Vorgängernetzwerks „Netzwerk verkehrssicherer Städte und Gemeinden in NRW“ eine zentrale Zielgruppe unserer Zusammenarbeit mit den Kommunen. Das Ziel ist die Förderung der eigenständigen Mobilität auf den Schul- und Freizeitwegen. Dies kann durch die Verbesserung der räumlichen Rahmenbedingungen und die Erhöhung der Verkehrssicherheit für Kinder und Jugendliche erreicht werden. Gleichzeitig steht aber auch die Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Fokus, die durch intensive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Planungsvorhaben erreicht wird.

Gleichzeitig koordinieren wir als Zukunftsnetz Mobilität NRW landesweit den Wettbewerb Schulradeln. Hier sammelt der Nachwuchs gefahrene Radkilometer individuell oder im Klassenverband für das Schul-Team. Alle gefahrenen Schulkilometer gehen in die Wertung ein, egal ob Schulweg oder Freizeit. Auch Eltern und Lehrkräfte dürfen mitmachen. Außerdem unterstützen wir unsere Mitglieder mit einem „Schulradeln“-Paket, mit dem die Kommunen ihre Schulen informieren und motivieren können. Die Plakat-Entwürfe, Flyer-Vordrucke und Blanko-Pressematerial gibt es hier: STADTRADELN - Schulradeln Nordrhein-Westfalen

Sicher unterwegs

ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen

Der demographische Wandel muss auch bei kommunalen Mobilitätskonzepten berücksichtigt werden. Die zunehmende Zahl älterer und mobilitätseingeschränkter Verkehrsteilnehmer*innen erfordert neue Lösungen. Im Vordergrund unserer Angebote für Kommunen steht die Förderung des eigenständigen Unterwegsseins und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Vor allem durch die Erhöhung der Verkehrssicherheit wird eine stärkere und längere Eigenständigkeit erreicht. Hierzu bieten wir unter anderem Sicherheitstrainings in den Kommunen an.

Ankommen am neuen Wohnort

Mobilitätsmanagement für Neubürger*innen

Mit einem Umzug ändern sich auch die täglichen Mobilitätsroutinen. Der Moment, in dem Menschen ihre Wege und die Fortbewegungsart neu planen, ist ein guter Moment zur Ansprache. Oft spielt auch die Überlegung eine Rolle, ob die Autonutzung reduziert werden kann. Neubürger*innen sind daher eine weitere wichtige Zielgruppe des Mobilitätsmanagements. Frühzeitige Informationen zu den Angeboten des ÖPNVs, Radverkehrs und anderen autoreduzierten Mobilitätsoptionen können sich nachhaltig auswirken. Gezielte Anreize wie ÖPNV-Schnuppertickets oder Einsteigertarife für Leihsysteme fördern nachhaltige Mobilitätsangebote.